Übersiedlungen finden heute öfter statt. Dabei finden Umzüge nicht mehr nur innerhalb des Landes statt, sondern auch zwischen Kontinenten und Nationen. Die globale Welt und die Möglichkeit jeden Ort der Erde innerhalb eines Tages zu erreichen, haben es auch bei einer Übersiedlung einfach gemacht, sich einen beliebigen Wohnort zu wählen. Dennoch gibt es hier viel zu beachten. Die Anforderungen sind je nach Art des Umzuges unterschiedlich, sodass jeweils für die speziellen Umstände geplant werden muss.
Firma oder Privat - Die Art entscheidet
Natürlich bestehen zwischen einem Privaten und einem Firmenumzug wesentliche Unterschiede. Privatumzüge sind dabei meist leichter zu bewerkstelligen, wobei es natürlich auf die Art der Firma und die Menge des zu transportierenden Materials ankommt. In beiden Fällen muss für eine Übersiedlung aber eine entsprechende Kalkulation durchgeführt werden, denn nur so können die anfallenden Kosten und auch die logistischen Herausforderungen im Blick behalten werden.
Dabei spielt es aber auch eine Rolle, wohin der Umzug erfolgen soll. Wird dieser nur im Inland durchgeführt, so sind die Herausforderungen eher als überschaubar zu bezeichnen. Anders sieht dies aus, wenn die Übersiedlung ins Ausland erfolgen soll. Je nach Land können hier verschiedene Genehmigungen erforderlich sein. Diese sollten schon lange im Vorfeld eingeholt werden, denn nur so können unnötige Verzögerungen vermieden werden.
Der richtige Stauraum
Wichtig bei Übersiedlungen ist, dass beim Transport ausreichend Stauraum vorhanden ist. Gerade bei Firmen ist oftmals mehr als ein Transporter oder LKW erforderlich, sodass man sich in diesem Zusammenhang in jedem Fall planungstechnische Hilfe holen sollte. Hierzu ist es erforderlich, dass alle Gegenstände markiert und erfasst werden, denn nur so kann ein etwaig beauftragtes Transportunternehmen die richtigen Fahrzeuge bereitstellen.
Aber auch bei privaten Umzügen muss auf diesen Faktor geachtet werden. Dabei empfiehlt es sich, schon lange vor dem Umzug auszusortieren, was nicht mehr erforderlich ist. Hierdurch kann wesentlicher Stauraum gespart werden. Wenn in der neuen Wohnung zum Beispiel eine Küche vorhanden ist, die man übernehmen kann, so ist es in der Regel nicht erforderlich, die bisherige noch einmal zu verpacken und mitzunehmen. All dies kann erhebliche Kosten sparen, denn Gewicht bedeutet bei Umzügen, dass Geld ausgegeben werden muss.
Genehmigungen einholen
Sollte der Umzug tatsächlich ins Ausland erfolgen, so sollte man sich rechtzeitig um die Genehmigungen kümmern. Hierbei geht es vor allem um Zollbestimmungen und Einfuhrpapiere, die besonders bei Firmenumzügen von Bedeutung sind. Die Erteilung dieser kann eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, je nachdem welche Prüfungen erforderlich sind. Hier sollte die Planung abhängig von der Größe der Firma, schon ein Jahr vor dem Umzug erfolgen. Dies betrifft dann auch die Einholung von Genehmigungen, damit diese rechtzeitig zur Verfügung stehen.
Das Gleiche kann aber auch auf einen privaten Umzug zutreffen, wenngleich hier die Aktenflut deutlich geringer ausfällt. Allerdings sollte man sich auch schon bis zu sechs Monate vor der eigentlichen Übersiedlung um diese Kümmern, denn ansonsten kann es auch hier zu Verzögerungen bei der Anlieferung geben, was alles erheblich komplizieren könnte.
Absprache mit Unternehmen treffen
Um alles zu organisieren, sollte man schon sehr früh in Kontakt mit entsprechenden Umzugsunternehmen treten. Eine genaue Planung kann nur in enger Absprache erfolgen, zum Beispiel mit der VIDAG, damit bei der eigentlichen Durchführung der Übersiedlung alles reibungslos verläuft.